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LimburgWeilburgErleben vom 4. Februar 2011

Aktiver Radsport - auch in kalten Monaten!

 










 

Aktiver Radsport - auch in kalten Monaten! Radsportler starteten Pilotprojekt mit professioneller Unterstützung


Aktiver Radsport - auch in den kalten Monaten!LIMBURG. Ein interdisziplinäres Team aus Sportwissenschaftlern, Hochleistungssportlern, Personaltrainern und Partnern aus Industrie, Sport und Handel haben sich ein besonderes Projekt für Radsportler aus der Limburger Region ausgedacht. Mit regelmäßigen Berichten wird medienerleben dieses Pilotprojekt verfolgen und die Teilnehmer redaktionell begleiten...
"Ursprünglich war das Projekt für 8 bis 10 Breitenradsportler angedacht. Die unglaublich große Resonanz hat uns mit einer wahren Anmeldungsflut überrannt", weiß Biwak-Prokurist und Mitinitiator Sascha Haußmann erstaunt zu berichten. Bisher haben sich 30 Radsportler aus der Limburger Region angemeldet. Aufgrund unserer mitteleuropäischen Lage endet die klassische Radsaison Ende Oktober. Schnee, Regen und kalte Temperaturen laden nicht gerade zu einer Feierabendrunde ein. Während Profi-Fahrer ihren Winter im Süden bei angenehmen Temperaturen verbringen, müssen hierzulande Radfahrer unter frostigen und ungemütlichen Wetterbedingungen ihren Sport betreiben. Dass dann die Couch öfters das Sportgerät verdrängt, als einem eigentlich lieb ist, kann jeder Ausdauersportler aus eigener Erfahrung bestätigen. In ei- ner Art Winterpokal wird unter sportwissenschaftlicher Betreuung des Unternehmens athlesys, in Person des Limburger Ralf Ohrmanns und der Biwak GmbH in Limburg, bei jedem Teilnehmer eine Leistungsbestimmung vollzogen. Jeder Teilnehmer erhält dann eine auf ihn abgestimmte Trainingsempfehlung. Nach der ersten Bestimmung der individuellen Leistungsparameter erfolgt die Aufstellung einer Teilnehmerrangliste mit Übersicht über die einzelnen Platzierungen. Diese erste Rangliste zeigt transparent
einen Überblick über die Leistungsdaten aller Teilnehmer. Nach dem ersten Betreuungszeitraum von drei Monaten erfolgt wiederum ein Leistungstest mit Bestimmung der individuellen Leistungsdaten und deren (hoffentlich) positiven Veränderungen. Den Winterpokal und damit hochwertige Biwak Einkaufsgutscheine gewinnt also nicht der stärkste Fahrer, sondern der Fahrer, der den größten
Leistungssprung in den Folgemonaten vollziehen konnte. "Aufgrund der Heterogenität der Gruppe (vom Bundesliga Triathlonstarter bis zum Gesundheitssportler mit Ziel der Gewichtsreduzierung) haben wir uns für dieses Prämiensystem entschieden, um wirklich allen eine Chance zu geben", berichtet Sportwissenschaftler Ralf Ohrmann vom Limburger Unternehmen athlesys, der Agentur für Trainings- und Gesundheitsberatung. Aber nicht nur unter trainingswissenschaftlichen Punkten werden die Radsportler betreut. Auch finden beispielsweise Workshops zu den Themen Fahrradergonomie (Sättel, Griffe, Schuhe), Sitzpositionsbestimmung, Herzfrequenzsteuerung und –bedienung sowie regelmäßige Radausfahrten statt. Eins der größten Limburger Fitnessstudios "fit-fun" bietet den Radsportlern Seminar- und Trainingsräume an, um ein ganzheitliches und gesundheitsförderndes Training abseits des Zweirades zu ermöglichen.